FSV Mainz 05: Dominik Kohr äußert sich über sportliche Zukunft
Frankfurter Rundschau
Dominik Kohr, derzeit ausgeliehen von Eintracht Frankfurt, äußert sich über seine sportliche Zukunft.
+++ Update vom 01.03.2022, 17.16 Uhr: Bleibt Dominik Kohr länger bei Mainz 05? Der defensive Mittelfeldspieler ist bis zum Ende der Saison ausgeliehen von Eintracht Frankfurt- würde aber gerne bei den Rheinhessen blieben. „Klar kann ich mir vorstellen zu bleiben. Aber Frankfurt sitzt am längeren Hebel. Wir werden uns im Sommer an einen Tisch setzen und sehen, wie es für mich weitergeht“, sagte der Mittelfeldspieler zur Bild-Zeitung.
Erstmeldung: Mainz - Den 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga eröffnen der FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen in der Mainzer Mewa-Arena. Beide Klubs spielen eine starke Saison und können ihre Ziele erreichen: Die Rheinhessen wollen den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen und haben sich ein ordentliches Polster auf die Abstiegsregion erarbeitet. Der Gegner aus Leverkusen will den Einzug in die Champions League schaffen und untermauert dieses Ziel mit Top-Leistungen. Derzeit rangiert die „Werkself“ auf Position drei der Bundesliga-Tabelle und nimmt Kurz Richtung Königsklasse des europäischen Fußballs.
Das Bundesligaspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen könnte ein echter Leckerbissen für die Fans werden. FSV-Trainer Bo Svensson lobt den kommenden Gegner über den grünen Klee: „Leverkusen spielt aktuell den besten Fußball in der Liga. Sie sind effektiv vor dem Tor und haben hohes Tempo. Also es ist mannschaftliche Qualität gepaart mit individueller Klasse.“
Der dänische Coach der Mainzer sieht seine Mannschaft aber in der Lage, gegen Leverkusen zu punkten. „Wir spielen defensiv eine gute Saison. Das sieht man nicht nur an den Gegentoren, sondern auch daran, was wir zulassen. Das ist eine Tugend in Mainz und ein Schlüssel für uns. Das muss der Schlüssel gegen die derzeit beste Offensive der Bundesliga sein, so Svensson.
Sein Gegenüber, Gerardo Seoane, lässt es sich auch nicht nehmen, den Gegner zu loben. „Der FSV Mainz ist eine heimstarke Mannschaft, die sehr gut verteidigt, die Räume sehr eng gestaltet und ein gutes Umschaltspiel hat. Das wird eine schwierige Aufgabe, denn sie lassen einem wenig Entfaltungsmöglichkeiten“, so der Schweizer. Ein Spektakel erwartet der Leverkusen-Coach aber nicht, wie er in der Pressekonferenz verriet: „Ich glaube nicht, dass viele Tore fallen werden. Entscheidend ist, dass wir am Ende mehr geschossen haben als der Gegner. Details werden entscheidend sein.“