"Friends"-Drehbücher kommen unter den Hammer
n-tv
Ein 60-Jähriger hat sie vor 25 Jahren aus dem Mülleimer gerettet und in seiner Nachttischschublade verstaut. Nun findet er die Drehbücher der US-Erfolgsserie "Friends" dort wieder. Er bringt es dem Auktionshaus im britischen Hertfordshire, das die Scripts jetzt versteigert.
Zwei Drehbücher einer legendären Doppelfolge von "Friends" kommen unter den Hammer. Am heutigen Freitag versteigert ein Auktionshaus im britischen Hertfordshire die Skripte. Laut "Sky News" erwarteten die Verantwortlichen einen Erlös von 800 Pfund (etwa 930 Euro). Es sollen aber schon sehr schnell höhere Gebote eingegangen sein. Die Telefonleitungen sollen ob des Andrangs zusammengebrochen sein.
Bei den Skripts handelt es sich um die Drehbücher zu den beiden letzten Folgen der vierten Staffel von "Friends". Sie wurden in den USA im Mai 1998 ausgestrahlt. Gedreht wurden die Episoden in London. Dort heiratet Ross (David Schwimmer) seine Verlobte Emily. Am Traualtar sagt er aber versehentlich den Namen seiner großen Liebe Rachel (Jennifer Aniston). In den Doppelfolgen schauen Gaststars wie der spätere "Dr. House"-Star Hugh Laurie und Sarah "Fergie" Ferguson vorbei.
Das Besondere an den versteigerten Drehbüchern: Sie wären fast im Schredder gelandet. Ein Mitarbeiter in den Londoner Fountain Studios rettete sie aus dem Mülleimer. Man nimmt an, dass sie vernichtet werden sollten, damit die Inhalte vor der Ausstrahlung nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Der heute 60-jährige Mann nahm sie mit nach Hause und vergaß sie dort in seiner Nachttischschublade.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.