Friedensschluss per Twitter
Süddeutsche Zeitung
Der Diplomaten-Streit mit Ankara ist nun doch gütlich beigelegt. Ist damit wieder alles gut? Mitnichten, der Fall des inhaftierten Kulturförderers Kavala steht bald wieder auf der Tagesordnung.
Eigentlich recht elegant gelöst: Da wird eine Erklärung formuliert, aus der die Streithähne herauslesen können, was ihnen gefällt. Beide Seiten sehen sich bestätigt, sie wahren das Gesicht, der Konflikt ist vom Tisch. Die Rede ist vom Diplomaten-Streit zwischen der Türkei und den Regierungen von zehn westlichen Staaten. Deren Botschafter hatten sich öffentlich für den inhaftierten Kulturförderer Osman Kavala eingesetzt, Gerechtigkeit für ihn gefordert.
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