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Friedenslicht wird in Sachsen-Anhalt weitergegeben
n-tv
Halberstadt (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt wird in den nächsten Tagen das in Bethlehem entzündete Friedenslicht weitergegeben. Eine ökumenische Aussendungsfeier fand am Sonntag in Halberstadt statt. "Wir tragen das Licht weiter", sagte Diözesanvorsitzender Christian Darius. In dem katholischen Verband sind nach eigenen Angaben gut 400 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aktiv.
Das Licht soll nicht nur an Kirchen und soziale Einrichtungen weitergegeben werden, sondern auch an den Landtag von Sachsen-Anhalt und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Aus den Kirchen könne man sich das Licht auch mit nach Hause nehmen, sagte Darius. Man wolle immer mehr Licht in die Welt tragen und zum Nachdenken über den Frieden anregen. "Je mehr Kerzen brennen, desto heller wird es."
Das Motto der Friedenslicht-Aktion lautet in diesem Jahr "Auf der Suche nach Frieden". Die Aktion Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen, um es an "alle Menschen guten Willens" zu verteilen. Seitdem entzündet jedes Jahr ein Kind die Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.