
Friedenslicht brennt auch in Thüringen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Das Friedenslicht aus Bethlehem ist wieder in Thüringen angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die Kerze am Donnerstag in Erfurt an Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Das Licht gilt als Symbol der Hoffnung auf Frieden am Weihnachtsfest. Die offizielle Aussendungsfeier für Thüringen ist für den 3. Advent im Erfurter Dom geplant, wie die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) mitteilte. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto "Auf der Suche nach Frieden".
Die Aktion Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Seitdem entzündet jedes Jahr ein Kind die Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Von dort aus wird sie per Flugzeug nach Wien gebracht. Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.