Freistaat fördert Projekte für bessere Forschungsumsetzung
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Dresden (dpa/sn) - Von der Theorie in die Praxis: Der Freistaat will Forschungsergebnisse häufiger wirtschaftlich verwerten und hat dazu 25 sogenannte Validierungsvorhaben ausgewählt. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Sonntag mit. Die meisten neu geförderten Projekte sollen in Leipzig umgesetzt werden, hieß es. Weitere eingereichte und ausgewählte Vorhaben sind den Angaben zufolge in Freiberg, Dresden, Chemnitz und Mittweida (Landkreis Mittelsachsen) zu verorten.
Ein Vorhaben des Gießerei-Instituts der Technischen Universität Bergakademie in Freiberg prüft beispielsweise die Wiederverwendung von Sand in Gießereien. Dieser entsteht beim Reinigen von Aluminiumschmelzen durch den Einsatz eines Filtersystems aus Sand. Durch die thermische Einwirkung zerfällt der Filter in Sand, der dann wiederum zur Herstellung von Sandformen wiederverwendet werden kann. Durch diese Herangehensweise sollen die CO2-Emissionen um 50 Prozent und die Kosten für Gießereien um 25 Prozent gesenkt werden.
Das Ministerium unterstützt andere Validierungsvorhaben bereits seit 2021. Dabei werden den Angaben zufolge 90 Prozent der Projektkosten finanziert. Zwischen 2021 und 2027 stehen demnach 60 Millionen Euro für Förderungen bereit.
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