
Freiburgs Fußballerinnen zittern sich ins DFB-Pokalfinale
n-tv
Im DFB-Pokalfinale der Frauen kommt es zur Neuauflage des Endspiels von 2019. Nach einem knappen Sieg trifft der SC Freiburg in Berlin auf den VfL Wolfsburg. Doch auch bei RB Leipzig gibt es trotz Niederlage Grund zu feiern.
Die Bundesliga-Fußballerinnen des SC Freiburg haben sich gegen Außenseiter RB Leipzig ins DFB-Pokalfinale gezittert. Freiburg gewann das umkämpfte Spiel im ausverkauften Stadion am Trainingsgelände von RB mit 1:0 (0:0). Vor 1800 Zuschauern fiel der Siegtreffer von Hasret Kayikci erst in der 93. Minute.
Vor Spielbeginn konnte Leipzig bereits feiern: Durch ein 1:2 des FSV Gütersloh gegen den FC Ingolstadt sind die Sachsen sechs Spieltage vor dem Saisonende bereits in die Bundesliga aufgestiegen. Nach einer von Nervosität geprägten Anfangsphase erarbeiteten sich die Gäste aus Freiburg die Oberhand. Erst setzte Samantha Steuerwald (24.) einen Kopfball nach Ecke knapp am Tor vorbei, dann schoss Judith Steinert (25.) einen Ball aus der Distanz knapp über den Leipziger Kasten. Einen Eckball der Freiburgerinnen köpfte Janina Minge (38.) wuchtig aufs Tor, wo Leipzigs Lea Mauly auf der Linie klärte. Ein Nachschuss von Lisa Karl verfehlte sein Ziel.
Im Verlauf der zweiten Halbzeit kämpfte sich Leipzig mehr in die Partie. Der Versuch von Medina Desic (74.) ging jedoch hoch am langen Eck vorbei. Kurz vor Schluss musste Leipzigs Torhüterin Elvira Herzog nach einem Zusammenprall mit Annabel Schasching von Sanitätern mit einer Trage vom Spielfeld gebracht werden. Ersatztorhüterin Gina Schüller übernahm.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.