
Freiburg vermarktet sich wieder selbst: Trennung von Infront
n-tv
Freiburg (dpa/lsw) - Fußball-Bundesligist SC Freiburg trennt sich von seinem langjährigen Partner Infront und vermarktet sich ab der neuen Saison wieder selbst. Der Sport-Club werde Sponsoring und Hospitality vom 1. Juli an selbst übernehmen, teilte der Tabellenfünfte am Mittwoch mit. Dafür habe man bereits zum 1. März Peter Schwabe, der bis vor kurzem beim FC Schalke 04 für das Sponsoring zuständig war, als verantwortlichen Abteilungsleiter gewonnen.
"Wir haben den Schritt in die Eigenvermarktung sehr sorgfältig abgewogen. Für unsere zukünftige Ausrichtung ist dies die richtige und auch eine wegweisende Entscheidung", sagte der SC-Finanzvorstand Oliver Leki. Man wolle mit diesem Schritt den direkten Kontakt zu Partnern und Sponsoren des Clubs "deutlich intensivieren" und bestehende Potenziale nutzen.
Unter das Sponsoring fällt unter anderem die Trikotwerbung, unter Hospitality versteht man beispielsweise den Vertrieb von Logen und Business-Sitzen. Die Infront Sports & Media AG hat ihren Sitz in Zug in der Schweiz und gehört zu den weltweit bekanntesten Vermarktern von Medien- und Sponsoringrechten im Sport.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: