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Freiburg erledigt seine Pflichtaufgabe in letzter Minute
Die Welt
Der SC Freiburg tut im Achtelfinale des DFB-Pokals nicht mehr als nötig und setzt sich beim Zweitligaklub Sandhausen durch. Erst in der Schlussphase ist ein Klassenunterschied zwischen den beiden Mannschaften zu erkennen.
Vorjahresfinalist SC Freiburg ist im DFB-Pokal ins Viertelfinale eingezogen. Beim Zweitligisten SV Sandhausen hatte das Team von Trainer Christian Streich zwar große Mühe, gewann aber dank eines späten Eigentores von Sandhausens Angreifer Hamadi Al Ghaddioui (87.) und eines Treffers von Joker Nils Petersen in der Nachspielzeit noch mit 2:0 (0:0).
Sandhausen stemmte sich gegen das drohende Aus, verpasste am Ende aber den erstmaligen Einzug in die Runde der letzten Acht seit der Saison 1985/86. Coach Streich hatte schon befürchtet, dass der SVS auf die Freiburger Angriffsbemühungen gut vorbereitet sein würde. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Sie werden gut eingestellt sein. Unter anderem auch deswegen, weil Alois dort Trainer ist“, hatte er einen Tag vor dem Baden-Württemberg-Duell über seinen Kollegen Alois Schwartz.