
Fregatte "Hessen" schießt Huthi-Drohne ab
n-tv
Schlagzeilen macht die Fregatte "Hessen" im Roten Meer erstmals, als sie auf die Drohne eines verbündeten Landes schießt. Es geht aber auch anders: Bei einem Huthi-Angriff auf Schleppschiffe kommt das Schiff zur rechten Zeit.
Erfolg auf hoher See für die Bundeswehr: Die Fregatte "Hessen" hat im Roten Meer einen Angriff auf einen zivilen Schleppverband im Roten Meer abgewehrt. Der Bordhubschrauber des Schiffes zerstörte eine "Überseedrohne", wie die Bundeswehr mitteilte.
Die Fregatte ist bereits seit Wochen im Roten Meer im Einsatz. Ihr Auftrag ist der Schutz von Handelsschiffen auf der wichtigsten Seeroute von Asien nach Europa durch den Suezkanal. Die mit dem Iran verbündete Huthi-Miliz wollen dort mit den Angriffen ein Ende der israelischen Militäroperation im Gazastreifen erzwingen, der eine Reaktion auf den Terrorüberfall der islamistischen Hamas am 7. Oktober ist.
Bereits zu Beginn der EU-Militärmission "Aspides" hatte das Schiff erstmals Ende Februar einen Angriff der aus dem Jemen agierenden Huthi-Miliz abgewehrt. Die "Hessen" schoss dabei zwei Drohnen ab. Schlagzeilen machte die Fregatte jedoch, weil sie zunächst auf eine Drohne eines verbündeten Landes geschossen, diese jedoch verfehlt hatte.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: