
Frauen stehen angeblichem Rammstein-Opfer bei
n-tv
Eine Irin schildert verstörende Erlebnisse bei einer Rammstein-Backstage-Party in Vilnius. Angeblich wird sie für Sex mit Sänger Till Lindemann rekrutiert. Sie glaubt, betäubt worden zu sein und entdeckt Hämatome an sich. Mehrere Frauen, darunter Nora Tschirner, springen ihr nun zur Seite.
In unzähligen Tweets hat die Irin Shelby Lynn aufgedröselt, was ihr am Rande eines Rammstein-Konzerts im litauischen Vilnius passiert sein soll. Sie erhebe nicht den Vorwurf, von Frontmann Till Lindemann vergewaltigt worden zu sein, stellte sie am Dienstag klar.
Wohl aber bleibt sie bei ihrer Vermutung, während einer Backstage-Party der Band betäubt worden zu sein. Sie bleibt dabei, aufgrund ihrer Benommenheit keine Erklärung für später entdeckte Hämatome an ihrem Körper zu haben. Und sie bleibt dabei, von einem Assistenten Lindemanns für Sex mit dem Sänger hinter der Bühne regelrecht rekrutiert worden zu sein. Weil sie sich geweigert habe, sei es nicht dazu gekommen. Lindemann sei deshalb sauer gewesen, aber nicht handgreiflich geworden.
In den sozialen Netzwerken werden die Schilderungen der Irin heiß diskutiert. Oftmals wird dabei Lynn selbst ein Fehlverhalten in die Schuhe geschoben oder ihr unterstellt, sich lediglich auf Kosten des Rammstein-Sängers profilieren zu wollen. In eine ähnliche Richtung argumentierte auch Lindemanns Ex-Freundin Sophia Thomalla. "Das ist frei erfunden von einer Person, die sich auf dem Rücken eines Rockstars für fünf Minuten Fame verschaffen möchte", analysierte die Moderatorin aus der Ferne - aktuell befindet sie sich für Dreharbeiten in Thailand.

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.