Frauen im Saarland verdienen deutlich schlechter als Männer
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An diesem Mittwoch ist Equal Pay Day. Die Zahlen für Betroffene sind ernüchternd - auch im Saarland.
Wiesbaden (dpa/lrs) - Im Saarland verdienen weniger Frauen als im Bundesdurchschnitt genauso viel oder mehr als Männer. Der Anteil der vollzeitbeschäftigten Frauen mit gleichen oder höheren Entgelten betrug im vergangenen Jahr 24 Prozent, wie aus Zahlen hervorgeht, die die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht beim Statistikamt abgefragt hat. Nur Bayern und Baden-Württemberg stehen damit noch schlechter dar als das Saarland.
Der Verdienst von 38 Prozent der betroffenen Frauen liegt demnach um mindestens 30 Prozent niedriger als der von Männern. Insgesamt 38 Prozent der betroffenen Frauen in Hessen bekommen bis zu 30 Prozent weniger.
Das Gefälle zeigt sich auch in den offiziellen Angaben zu den durchschnittlichen Bruttoverdiensten je Stunde. Im Saarland lag der Durchschnitt 2023 bei 24,89 Euro für Männer - Frauen verdienten 20,54 Euro. Im Bundesdurchschnitt sah es ähnlich aus: Männer verdienten durchschnittlich 26,63 Euro, Frauen 22,54 Euro. Die Unterschiede erklären sich unter anderem daraus, dass viele der oft von Frauen ausgeübten Berufe niedrige Stundenlöhne haben. Oder anders gesagt: Männer arbeiten häufiger in Jobs, die besser bezahlt sind.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.