
Frauen holen zwei Drittel der Bären. Männer auch ein paar
Die Welt
Die 72. Filmfestspiele gehen mit einem Goldenen Bären für den spanischen Film „Alcarràs“ zu Ende. Andreas Dresens „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ bekommt zwei der Hauptpreise. Das wirklich Erstaunliche ist aber die Gender-Statistik des Festivals.
Die Berlinale hat ein Heftchen mit dem Titel „Gender Evaluation“ herausgegeben, worin genau aufgeschlüsselt ist, wie viele ihrer Filme von Frauen stammen (41 Prozent) und wie viele von Männern (52) und wie viele von Nicht-binären (3) und wie viele keine Angaben gemacht haben (4). Das Verfahren wird in jeder Sparte durchgezogen, bis in die Auswahlgremien, die zu drei Vierteln eine weibliche Mehrheit hatten.
Diese Statistik kann man, nachdem nun alle Filme gelaufen sind, natürlich fortsetzen:
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