Frauen doppelt so oft von Borderline betroffen
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Impulsive und extrem emotionale Verhaltensweisen können viele Ursachen haben. Eine Borderline-Störung ist eine davon. "Frauen sind dabei mindestens doppelt so häufig betroffen wie Männer", sagt Tobias Freyer, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Oberberg Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Der Experte verrät außerdem, wie sich Borderline in Paarbeziehungen äußert und wie Betroffene damit umgehen sollten.
Was versteht man unter Borderline?
Tobias Freyer: Bei der Borderline-Störung handelt es sich um eine Form der Persönlichkeitsstörung in Abgrenzung zur gesunden/ungestörten Persönlichkeit und zu anderen Persönlichkeitsstörungen wie zum Beispiel der ängstlich-vermeidenden, der narzisstischen oder der schizoiden Persönlichkeitsstörung. Der fachlich korrekte Begriff lautet: emotional-instabile Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ. Betroffene haben Probleme mit der Regulation von Gefühlen. Sie erleben positive und negative Emotionen stärker und es dauert wesentlich länger, bis Emotionen bei diesen Menschen abklingen. Dies kann dazu führen, dass Borderliner von ihren Emotionen überflutet werden und unter starke Anspannung geraten.
Was sind typische Symptome bei einer Borderline-Störung?
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.