
Frauen beziehen deutlich weniger Rente als Männer
n-tv
Der Unterschied zwischen den Einkommen von Frauen und Männern wirkt sich auch auf die Renten aus. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erhalten Frauen durchschnittlich 30 Prozent weniger Rente. Das Gefälle wäre sogar noch größer, wenn es die Hinterbliebenenrente nicht gäbe.
Die Alterseinkünfte von Frauen sind 2021 im Durchschnitt deutlich niedriger als die von Männern gewesen. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach erhielten Frauen ab 65 Jahren durchschnittlich 17.814 Euro im Jahr, Männer 25.407 Euro.
Zu den Alterseinkünften wurden dabei Alters- und Hinterbliebenenrenten, Pensionen sowie Renten aus individueller privater Vorsorge gerechnet. Das geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften, auch "Gender Pension Gap" genannt, lag demnach bei 29,9 Prozent. Die Alterseinkünfte von Frauen waren also durchschnittlich knapp ein Drittel niedriger als die von Männern.
Die Ursachen für dieses Gefälle sind der Statistikbehörde vielfältig. Frauen erwerben demnach geringere Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen arbeiten als Männer. Zudem arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit, nehmen häufiger und längere Auszeiten etwa für die Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen in Anspruch und sind überdies seltener in Führungspositionen tätig.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.