
Frau tot in ihrer Wohnung gefunden: Nachbar festgenommen
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Eine Frau ist am Dienstagmorgen tot in ihrer Wohnung in Mainz gefunden worden. Als Verdächtigen hätten Einsatzkräfte einer Spezialeinheit ihren Nachbarn festgenommen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Unter anderem die Verletzungen der 41-jährigen Frau deuteten auf eine vorsätzliche Tötung hin, die Hintergründe der Tat seien bislang unklar. Der 21 Jahre alte Mann hatte den Angaben zufolge kurz nach der Tat mit seinem Auto den Tatort im Stadtteil Laubenheim verlassen, er wurde am Nachmittag im Landkreis Marburg-Biedenkopf festgenommen. Am Mittwoch soll er dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.