
Frau rettet Jugendliche - und stirbt danach
n-tv
Bei starken Wellengang geraten zwei Jugendliche in der Ostsee vor Rügen in Lebensgefahr. Einer 57-Jährigen gelingt es, die beiden zu retten, dann gerät sie selbst in Not. Strandbesucher holen sie aus dem Wasser. Doch es es ist zu spät.
Nachdem sie zwei Jugendliche aus der Ostsee gerettet hat, ist eine Frau an der Insel Rügen selbst in Not geraten und später im Krankenhaus gestorben. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich die 57-Jährige am Freitagabend im Ostseebad Thiessow in Mönchgut ersten Erkenntnissen zufolge ins Wasser begeben, um zwei Jugendlichen zu helfen, die wegen des starken Wellengangs in Lebensgefahr geraten waren. Gemeinsam mit einem anderen Helfer gelang es ihr, die beiden zu retten.
Daraufhin geriet die 57-Jährige jedoch selbst in Not und konnte das Ufer nicht mehr selbstständig erreichen. Zwei Strandbesucher eilten ihr zur Hilfe und bargen die inzwischen leblose Frau aus dem Wasser. Sie begannen umgehend mit der Reanimation, die die eingetroffenen Rettungskräfte fortsetzten. Sie brachten die Frau in ein Krankenhaus, wo sie jedoch kurz danach starb.
Nach Angaben der Polizei wurden Ermittlungen zur genauen Todesursache aufgenommen.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: