"Frau Lambrecht macht eine sehr unglückliche Figur"
n-tv
Die CSU-Politikerin Andrea Lindholz fordert den Rücktritt der Verteidigungsministerin, erteilt der Innenministerin schlechte Noten und sieht großen Nachholbedarf beim Umgang mit der Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Nötig sei ein Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt.
Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Lindholz, hat sich der Rücktrittsforderung des CSU-Vorsitzenden Markus Söder angeschlossen, der sich parteiintern für eine Ablösung von Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht ausgesprochen hatte.
"Frau Lambrecht macht eine sehr unglückliche Figur, und sie schadet auch unserem Ansehen. Beim Thema Waffenlieferungen agiert sie mehr als unglücklich. Insofern kann ich seine Forderung nachvollziehen, ja", sagte Lindholz im "Frühstart" von ntv.
Auch Bundesinnenministerin Nancy Faser erhält von Lindholz keine guten Noten. "Sie agiert in der Flüchtlingspolitik zu spät an vielen Stellen. Aber hier gibt es keinen Grund, ihren Rücktritt zu fordern."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.