
Frau in Fußgängertunnel überfallen: 18-Jähriger in U-Haft
n-tv
Marburg (dpa/lhe) - In einem Fußgängertunnel in Marburg ist eine 25 Jahre alte Frau überfallen worden. Der mutmaßliche Räuber wurde festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Den Ermittlungen zufolge soll der 18-Jährige die Fußgängerin am Sonntag zu Boden geworfen und ihr ein Mobiltelefon geraubt haben.
Die Frau drückte sofort nach dem Überfall einen am Tunnel angebrachten Notrufknopf und löste damit zugleich die Videoüberwachung aus. Die Bilder zeigen den Angaben zufolge den flüchtenden Mann. Die Polizei nahm den Verdächtigen kurze Zeit später fest.
Der 18-Jährige war laut Staatsanwaltschaft bereits einen Tag vor dem Überfall nach einem Einbruch in eine Gaststätte festgenommen worden. Am Tag davor soll er einen Ladendiebstahl begangenen haben. In beiden Fällen war er aber nach seiner Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt worden, weil es keine Haftgründe gab.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.