
Frau bekommt drei Babys in einem Jahr – und es sind keine Drillinge
RTL
Drei Babys in einem Jahr zu bekommen, ist rein rechnerisch doch gar nicht möglich, wenn es keine Drillinge sind – oder etwa doch?
Drei Babys in einem Jahr zu bekommen, ist rein rechnerisch doch gar nicht möglich, wenn es keine Drillinge sind – oder etwa doch? Stephanie Hansen (32) aus den USA hat bewiesen: Es geht!
Die 32-jährige Stephanie Hansen aus dem Bundesstaat Washington in den USA kann es wahrscheinlich selber nicht glauben, was sie da geschafft hat. Sie hat quasi das Unmögliche möglich gemacht, indem sie drei Babys innerhalb von zwölf Monaten auf die Welt gebracht hat – ohne dass es sich dabei um Drillinge handelt. Aber wie kann das sein?
Anfang des Jahres 2020, genauer gesagt am 28. Januar, brachte Stephanie ihre Tochter Daphne auf die Welt, wie die "New York Post" berichtet. Zum Zeitpunkt der Geburt sei sie nicht länger in einer Beziehung mit dem Kindsvater gewesen. Doch wie sie gegenüber dem amerikanischen Nachrichtenmagazin berichtet, habe sie sich zu dieser Zeit bereits in einer neuen Beziehung befunden.
Obwohl die frischgebackene Mutter davon ausging, dass sie so schnell nicht wieder schwanger werden könnte, nahm sie Verhütungsmittel ein, wie sie im Interview berichtet. Umso größer sei dann auch die Überraschung gewesen, als sie knapp drei Monate später erfuhr, dass sie wieder schwanger war. Doch anstatt sich über die erneute Schwangerschaft zu freuen, habe sich die 32-Jährige zunächst schuldig gegenüber ihrer Tochter gefühlt, wie sie gegenüber "New York Post" berichtet: "Ich fühlte mich schlimm, weil sie keine eins-zu-eins Zeit mit mir haben würde. Da war auf jeden Fall eine anfängliche Traurigkeit."
Noch größer dürfte die Überraschung gewesen sein, als Stephanie Hansen dann auch noch erfuhr, dass sie nicht nur ein, sondern gleich zwei Babys erwartet. Die Zwillinge Ruby und Penelope wurden schließlich am 8. Dezember 2020, keine elf Monate nach ihrer großen Schwester Daphne, geboren. Und in diesem Moment, so berichtet die 32-Jährige, seien alle Sorgen verschwunden. Ihre drei Mädchen seien jetzt ein untrennbares Trio: "Sie sind die drei Musketiere. Sie haben den gleichen Tagesablauf. Sie essen, baden und spielen zusammen und sie teilen sich sogar ein Zimmer."
In ihrem Mädchen-Haushalt ginge es etwas chaotisch zu, da die Single-Mutter nicht länger mit dem Vater der Zwillinge liiert sei. Aber sie bekäme all die Unterstützung von ihm, die sie bräuchte. Anstatt sich nach der Trennung in Trauer und Sorgen zu verlieren, habe sie sich gedacht: "Man kann ertrinken oder schwimmen." Und die 32-Jährige hat sich für das Schwimmen entschieden. Und dass ihr das gut gelingt, zeigt sie jetzt auf Tiktok, wo sie den Alltag von sich und ihren drei Mädels mit ihren Followern teilt. (vho)