Frau angeschossen? Angeklagter weist Vorwürfe zurück
n-tv
Berlin (dpa/bb) – Ein 70-jähriger Mann, der mit einer umgebauten Schreckschusswaffe auf seine Lebensgefährtin geschossen und sie verletzt haben soll, hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Der Angeklagte erklärte am Mittwoch vor dem Berliner Landgericht, er habe nicht gezielt auf die Frau geschossen. In einem Gerangel habe sich ein Schuss gelöst, durch den seine damalige Partnerin allerdings nicht getroffen worden sei. Für ihre leichte Verletzung an der Schulter habe er keine Erklärung.
Zwischen dem Angeklagten und der 44 Jahre alten Frau soll es vor dem Schuss im Januar 2019 in der damaligen Wohnung der Familie in Berlin-Mitte immer wieder Auseinandersetzungen gegeben haben. Zuletzt hätten sie sich vor allem um die Zahlung der Miete gestritten, erklärte der 70-Jährige. Kurz vor der Rangelei und dem Schuss habe sie "getobt". Er habe befürchtet, dass sie auf ihn "losgehen" würde. Die 44-Jährige sagte als Zeugin, ihr damaliger Partner habe nicht mehr mit ihr leben und ihr die drei gemeinsamen Kinder wegnehmen wollen. Als sie die Waffe in seiner Hand sah, habe sie zunächst an ein Spielzeug gedacht. "Dann ein lauter Knall, ich wollte fliehen", schilderte sie vor Gericht. Sie sei an der Schulter getroffen worden. Nachbarn hätten die Polizei alarmiert.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.