
Frankreich verbietet Flüge auf sehr kurzen Strecken
n-tv
Kurzstreckenflüge sind schädlich fürs Klima und dank guter Bahnverbindungen häufig unnötig. Frankreich verbietet diese nun via Dekret- allerdings nicht alle. Betroffen sind ausschließlich bestimmte Inlandsflüge.
Frankreich übernimmt eine kleine Pionierrolle und verbietet als erstes Land der Welt Kurzstreckenflüge, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Betroffen sind inländische Verbindungen, die mit dem Zug in weniger als zweieinhalb Stunden zu erreichen sind, heißt es in einem Dekret der französischen Regierung. Das trifft auf Flüge zwischen Paris Orly und Nantes sowie Bordeaux und Lyon zu.
Ziel der französischen Regierung ist dabei, den CO2-Ausstoß des Verkehrssektors zu reduzieren. Auch nachhaltigere Reisemöglichkeiten sollen so gefördert werden. Damit will das Land einen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten und zudem seine eigenen Klimaziele erreichen. Auf Twitter schrieb der französische Verkehrspolitiker Clément Beaune, es handele sich bei dem Verbot um ein wichtiges Signal.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.