
Frankfurter Weihnachtsmarkt endet: Bilanz eher positiv
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zum Abschluss des Frankfurter Weihnachtsmarkts haben die Veranstalter eine überwiegend positive Bilanz gezogen. In den fast viereinhalb Wochen kamen knapp 2,2 Millionen Besucherinnen und Besucher, wie die Tourismus und Congress GmbH Frankfurt (TCF) am Mittwoch mitteilte. Somit sei zwar nicht ganz das Niveau von 2019 erreicht worden, bei der letzten Ausgabe vor der Pandemie hatten die Besucherzahlen noch bei etwa 2,5 Millionen gelegen. Der diesjährige Weihnachtsmarkt endet am Donnerstag (22. Dezember).
"Im vergangenen Jahr war der Weihnachtsmarkt im Vergleich dazu mit rund einer Million Menschen - auch bedingt durch die Pandemiemaßnahmen - nur halb so gut besucht", hieß es. Auch das winterliche Wetter habe in diesem Jahr gepasst. "Unter den vorgenannten Voraussetzungen schließt der Weihnachtsmarkt als Erfolg ab", erklärten die Veranstalter. Auch Frankfurts Wirtschaftsdezernentin Stefanie Wüst sprach von einem "wichtigen Lichtblick in schwierigen Zeiten".
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten und größten Deutschlands. Umrahmt von den Kulissen von Römerberg und Paulskirche luden mehr als 200 Stände zum ausgiebigen Bummel ein.
Laut der TCF haben sich auch die Schaustellerinnen und Schausteller zufrieden gezeigt: "Auch wenn in aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Geld nicht ganz so locker säße wie in vorherigen Jahren, sei die Nachfrage nach weihnachtlichen Leckereien und Geschenkideen dennoch hoch gewesen."

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.