Frankfurter Dippemess: Dem Bratwurstduft auf der Spur
Frankfurter Rundschau
Am Freitag beginnt das Volksfest mit Fahrgeschäften und Budenzauber. Die Öffnungszeiten sind eingeschränkt, auch ein paar weniger Stände sind da - dafür geht der Rummel länger.
Das Riesenrad ist da. In der Nacht zum Dienstag ist es auf dem Festplatz am Ratsweg eingetroffen. Jetzt bauen es die Schausteller auf. Der rote Autokran richtet die blauen Streben in die Höhe. Vorerst steht das Gerüst wie eine Pyramide da, das Rad müssen die Arbeiter noch erfinden. Aber es ist ja noch Zeit, die Dippemess eröffnet erst am Freitag. Die Medien dürfen sich am Dienstag schon mal umschauen. Immerhin gibt es ein neues Konzept (siehe Seite F1), der sonst so offene Juxplatz wird zum eingezäunten und auf 5000 Gäste beschränkten Vergnügungspark. So lassen sich Abstände einhalten und der Pandemie womöglich ein Schnippchen schlagen. Immerhin sollen die Menschen endlich wieder Festplatzluft schnuppern können, wie es die Gastgeberin, die Tourismus und Congress GmbH, auf ihrer Internetseite schreibt. Wonach ein Festplatz riecht? Nach Zuckerwatte, freut sich OB Peter Feldmann beim Rundgang. Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus GmbH, zieht es eher zu den Mandeln oder zur Bratwurst. Pressesprecherin Ines Philipp riecht am liebsten den Nebel am Autoscooter. Der oberste Festbeauftragte Kurt Stroscher riecht eher Tabakdunst, nervös zuckelt er an einer Zigarette.More Related News