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Frankfurt zieht EM-Zwischenbilanz
n-tv
Für die Stadt Frankfurt war die EM bislang ein voller Erfolg. Nur in einem Bereich hätte es besser beziehungsweise vielmehr sonniger laufen können.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach den fünf Frankfurter Spielen zieht die Stadt Frankfurt ein positives Zwischenfazit zur Fußball-Europameisterschaft. "Ich glaube, die EM war aus Frankfurter Sicht ein voller Erfolg", sagte Oberbürgermeister Mike Josef. Mit bislang 716.000 Besucherinnen und Besuchern in der Fanzone am Mainufer liege man weit über den Erwartungen – und das trotz wetterbedingter Schließungen.
Und auch das EM-Stadion war demnach bei allen fünf Partien mit jeweils rund 47.000 Zuschauern ausverkauft. Das Verkehrskonzept habe sich bei den An- und Abreisen bewährt, hieß es. Lediglich nach dem Spiel Rumänien gegen Slowakei am 26. Juni hätten aufgrund eines Gewitters mit Starkregen die Aufzüge am Stadion nicht funktioniert.
Ohnehin ist das Wetter ein Aspekt, der die Zwischenbilanz etwas trübt. So musste die Fanzone nach Warnungen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zweimal vorzeitig schließen, einmal wurde sie erst gar nicht geöffnet. "Das frustriert schon", sagte Thomas Feda, Geschäftsführer der Frankfurter Tourismus+Congress GmbH. Das sei keine einfache Entscheidung gewesen. Aber natürlich stehe die Sicherheit an erster Stelle. Es gehe nicht zuletzt im Zweifel um Menschenleben, betonte auch Josef. So sei etwa durch einen mitten in der Fanzone umgestürzten Baum kein größerer Schaden entstanden.