
Frankfurt: Weniger Investitionen in Mietwohnungen
Frankfurter Rundschau
Eigentümerinnen und Eigentümer wollen laut einer Umfrage weniger in Mietwohnungen investieren. FDP und Linke legen die Umfrage von Haus und Grund unterschiedlich aus.
Frankfurt – In Frankfurt sind Eigentümerinnen und Eigentümer bei Investitionen in neue Mietwohnungen derzeit zurückhaltend. Das geht aus einer Umfrage der Interessenvertretung Haus und Grund Frankfurt hervor, die etwa 1300 Mitglieder befragt hat. Die Mitglieder besitzen demnach durchschnittlich fünf Wohnungen.
Die Hälfte der Befragten will demnach gar nicht in weitere Wohnungen investieren, ein Viertel ist unentschlossen, 20 Prozent erklärten sich bereit, zu investieren. Von denen, die investieren wollen, erwägen vier von zehn einen Wohnungskauf im Umland von Frankfurt. Nur 16 Prozent der Befragten wollen eine Wohnung in Frankfurt kaufen.
Als Gründe werden die Sorge vor einer weiteren Regulierung des Mietmarktes und das hohe Preisniveau genannt. Bei der Regulierung sorgt die Befragten die Mietenbegrenzung und die Kappungsgrenze.