Frankfurt: So soll das neue Quartier „Hellerhöfe“ im Gallus aussehen
Frankfurter Rundschau
Das neue Quartier „Hellerhöfe“ im Frankfurter Gallus wird nach Plänen eines Frankfurter Architekturbüros entstehen. Der Siegerentwurf setzt unter anderem auf bespielbare Gärten.
Frankfurt - Das gemischt genutzte Quartier mit 650 Mietwohnungen, das bis zum Jahr 2027 auf dem bisherigen Areal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Societät im Gallus entstehen soll, wird nach Plänen des Frankfurter Architekturbüros Schmidtploecker errichtet. Dieses setzte sich mit den Berliner Landschaftsplanungsbüros Lavaland und Treibhaus bei einem Wettbewerb zur Gestaltung der 2,4 Hektar großen Fläche in Frankfurt zwischen Mainzer Landstraße und Frankenallee gegen 14 Konkurrenten durch.
Den Architekturwettbewerb hatten die Stadt Frankfurt und das Joint Venture ausgelobt, das das Areal entwickelt. Zu diesem haben sich die FAZ und die Frankfurter Societät mit dem Kölner Immobilienunternehmen Bauwens und dem Family Office Daniel Hopp zusammengetan.
Der Siegerentwurf für die „Hellerhöfe“ überzeugte die Jury nach Mitteilung der Bauherren durch eine „geschickt gesetzte Blockrandstruktur, die sich wie selbstverständlich in die Umgebung einfügt“. In den Innenhöfen sollen bespielbare Gärten Platz finden. Ein etwa 50 Meter hoher Turm, der den Plänen nach an der Mainzer Landstraße errichtet wird, bilde einen wohltuenden Akzent in der Straßenflucht, urteilte die Jury.