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Frankfurt: Knappes Rennen um Direktmandate
Frankfurter Rundschau
In Frankfurt haben CDU, SPD und Grüne jeweils gute Chancen bei der Bundestagswahl die Direktmandate für den Bundestag zu gewinnen.
Mit dem Ende der Sommerferien beginnt für die Parteien nun auch in Hessen die heiße Phase der Bundestagswahl. Nicht einmal vier Wochen haben sie noch Zeit, zu mobilisieren, an Ständen, an der Haustür, bei Veranstaltungen und via Social Media um Stimmen zu werben. Motivierend dürfte helfen, dass es diesmal knapp wie nie werden könnte – und das auch in Frankfurt. Dreimal in Folge hat die CDU beide Direktmandate gewonnen, 2017 lag Matthias Zimmer im westlichen Wahlkreis 182 am Ende knapper als erwartet vor Oliver Strank (SPD). Bettina Wiesmann (CDU) setzte sich klar gegen Ulli Nissen (SPD) und Omid Nouripour (Grüne) durch. Doch diesmal könnte es anders ausgehen. Nicht nur das Schwächeln der CDU gibt Grünen und SPD Hoffnung. Die SPD schneidet in Umfragen so gut wie lange nicht ab, liegt erstmals seit Ewigkeiten vor den Unionsparteien, profitiert offenbar stark von der Popularität ihres Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Die Frankfurter Grünen haben zuletzt drei Wahlen in Folge in der Stadt gewonnen und zeigen sich sehr selbstbewusst.More Related News