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Frankfurt: ABG-Chef sieht keine Immobilienblase, die irgendwann platzen wird
Frankfurter Rundschau
Steht Frankfurt vor dem Platzen einer Immobilienblase? ABG-Chef Frank Junker widerspricht und prognostiziert eine andere Entwicklung.
Der Geschäftsführer der Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft ABG Holding tritt der Ansicht entgegen, in Frankfurt gebe es eine Immobilienblase, die zu platzen drohe. Das hatte eine Untersuchung der Großbank UBS nahelegt.
Es treffe zu, dass die Preise für Mieten und Eigentum in den vergangenen Jahren stark gestiegen seien, so Junker. „Von einer Blase, die irgendwann platzen wird, kann aber nicht die Rede sein“, sagte er. Junker geht davon aus, dass sich die Preise etwa bei Eigentumswohnungen im hochpreisigen Segment auf hohem Niveau konsolidierten und sich „seitlich“ entwickelten. Einen Einbruch der Preise, wie es im Bild der zerplatzenden Immobilienblase suggeriert werde, erwarte er nicht.
Die Untersuchung von UBS hatte 25 Metropolen weltweit in den Blick genommen. Frankfurt lag dabei beim sogenannten Blasenrisiko vor München an erster Stelle – aber auch vor London oder New York, wo noch höhere Preise für Eigentum und Mieten abgerufen werden.