
Früherer EWE-Vorstandschef kommt wegen Untreue vor Gericht
n-tv
Oldenburg (dpa/lni) - Der Ex-Vorstandschef des Energieversorgers EWE, Matthias Brückmann, muss sich ab Mittwoch (9.00 Uhr) wegen besonders schwerer Untreue in Oldenburg vor Gericht verantworten. Zweiter Angeklagter vor dem Landgericht ist ein aktives Vorstandsmitglied von EWE. Es soll bei einer umstrittenen Spende von 253 000 Euro an eine Stiftung von Ex-Boxweltmeister Wladimir Klitschko die zweite Unterschrift geleistet haben. Der EWE-Aufsichtsrat hatte Brückmann im Februar 2017 fristlos entlassen - als Hauptgrund gilt die Spende. Laut Anklage sollen die Angeklagten gewusst haben, dass sie mit der Spende gegen EWE-Regeln verstoßen. Brückmann werden dazu noch weitere Taten der Untreue zur Last gelegt (Az. - 2 KLs 99/19).
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