Forscher: Jeder dritte Schüler mit Lernlücken durch Pandemie
n-tv
Ulm (dpa/lsw) - Rund jeder dritte Schüler im Südwesten hat laut eines Bildungsforschers wegen der Corona-Pandemie Lernlücken. Auf diese Größenordnung deuten demnach wissenschaftliche Erkenntnisse aus Studien hin, wenn es um sogenannte Risikoschüler geht, wie der Leiter des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW), Günter Klein, der "Südwest Presse" und der "Rhein-Neckar-Zeitung" (Mittwoch) sagte.
Die Lernrückstände sind laut Klein aber sehr unterschiedlich auf die Schülerschaft verteilt. "Es wird Schülerinnen und Schüler geben, bei denen wir keine Rückstände feststellen", sagte der Bildungsforscher den Zeitungen. "Einige haben sogar größere Fortschritte gemacht als in "normalen" Jahren." Am stärksten betroffen von den Lernlücken dürften nach Ansicht des Bildungsexperten jene Klassen sein, die von Mitte Dezember bis jetzt keinen Präsenzunterricht hatten. Ihnen habe über Monate die Struktur der Schule gefehlt, sagte Klein. Der Verlust alltäglicher Begegnungen mit Freunden, Mitschülern, Lehrern sei das eigentliche Drama. Das mache ihm fast noch mehr Sorgen als Lernrückstände.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.