
Formel 1 bläht Kalender zu Rekordjahr 2023 auf
n-tv
Noch mehr Rennen für die Formel 1, noch mehr Geld, noch mehr USA und Naher Osten. Die Königsklasse des Motorsports liefert mit 24 Grands Prix einen Rekordkalender für 2023 - und zeigt wieder einmal, dass Sport und Menschenrechte nicht zusammen gedacht werden bei der Rennserie.
Viel Amerika, noch mehr Naher Osten und dazu die Rückkehr von China und Katar: Die Formel 1 bläht ihren Kalender auch im Jahr 2023 weiter auf und peilt den nächsten Rekord an. 24 Rennen sollen in der kommenden Saison stattfinden, verabschiedete der Motorsport-Weltrat des Weltverbandes FIA den offiziellen Plan.
Die Aufnahme zweier weiterer Rennen sei ein "Beweis für das Wachstum und die Attraktivität des Sports auf globaler Ebene", ließ sich FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem euphorisch zitieren: "Die Hinzunahme neuer Austragungsorte und die Beibehaltung traditioneller Veranstaltungen unterstreicht die solide Führung des Sports durch die FIA."
Der bisherige Höchstwert aus diesem und dem vergangenen Jahr liegt bei 22 Grands Prix. Neu hinzu kommt das Stadtrennen in Las Vegas, das am 18. November als vorletztes Event steigen soll. Weltmeister Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. rasen dann unter Flutlicht den berühmt-berüchtigten Strip rauf und runter. Neben Miami (7. Mai) und Austin (22. Oktober) ist es bereits das dritte US-Rennen.
