
Flugzeuge aus China provozieren erneut Taiwan
n-tv
Bereits drei Tage lang schickt China Flugzeuge Richtung Taiwan und provoziert die dortige Luftabwehr. Die USA sprechen von "provokanten militärischen Aktivitäten" - und betonen ihre Unterstützung der Inselrepublik.
Chinesische Militärflugzeuge haben auch am dritten Tag in Folge die taiwanische Luftabwehr provoziert. Nachdem bereits in den Tagen zuvor eine Rekordzahl chinesischer Militärjets in Taiwans Identifikationszone für die Luftverteidigung (ADIZ) eingedrungen war, berichtete das Verteidigungsministerium in Taipeh, dass am Sonntag tagsüber erneut 16 chinesische Flugzeuge die Luftverteidigung auf die Probe gestellt hätten.
Am Samstag waren es insgesamt 39 Flugzeuge - so viele wie nie zuvor an einem Tag. Am Freitag, dem chinesischen Nationalfeiertag, wurden 38 Flugzeuge gezählt. Unter den Militärflugzeugen waren am Sonntag wieder Kampfjets vom Typ J-16 und Su-30 sowie Frühwarnflugzeuge und Transportmaschinen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: