
Flugunglück auf Luftwaffenstützpunkt – zwei Tote
Die Welt
In Schleswig-Holstein endete ein Trainingsflug tödlich: Noch während des Startvorgangs stürzte ein ziviles Flugzeug auf dem Flugplatz der Bundeswehr ab – zwei Menschen starben. Bundesverteidigungsminister Pistorius zeigte sich bestürzt.
Auf dem Luftwaffenstützpunkt Hohn in Schleswig-Holstein ist am Montag ein ziviler Learjet abgestürzt. Dabei starben zwei Menschen, wie ein Sprecher des Unternehmens Airbus bestätigte. Die Maschine der Tochtergesellschaft GFD (Gesellschaft für Flugzieldarstellung) sei beim Start um 12.45 Uhr innerhalb des Luftwaffenstützpunkts auf den Boden gestürzt.
Der zweistrahlige Learjet sollte von Hohn aus zu einem Trainingseinsatz mit Fluglotsen der deutschen Luftwaffe in Norddeutschland starten. Aus Braunschweig reisten umgehend Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung an. Sie sollten bereits am Nachmittag mit ihren Untersuchungen beginnen.