
Flughafenfeuerwehr Köln/Bonn muss Notdienst sicherstellen
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Die Werksfeuerwehr des Flughafens Köln/Bonn muss nach einer Entscheidung des Arbeitsgerichts Köln auch während des für Montag geplanten Warnstreiks einen Notdienst sicherstellen. Dafür müssten mindestens 27 Mitarbeiter bereitstehen, fasste ein Sprecher des Kölner Arbeitsgerichts am Freitag eine Eilentscheidung der Kammer zusammen.
Die Gewerkschaft Verdi hat für die Zeit von Sonntag, 22.00 Uhr bis Dienstag, 6.00 Uhr zu Warnstreiks in Köln/Bonn aufgerufen. Gespräche über eine Vereinbarung für einen Notdienst der Werkfeuerwehr blieben erfolglos.
Der Flughafen hatte deshalb beim Arbeitsgericht eine einstweilige Verfügung beantragt, um wenigstens einen Notdienst der Sicherheitskräfte sicherzustellen. Er rechnet ohnehin durch die Arbeitsniederlegungen mit starken Beeinträchtigungen des Betriebs und vielen Flugausfällen.
Gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts kann noch Berufung beim Landesarbeitsgericht eingelegt werden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.