
Flughafen prüft rechtliche Schritte
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Nach den chaotischen Szenen an den Schaltern der Airline Pegasus am Düsseldorfer Flughafen behält sich der Airport Schadenersatzforderungen und rechtliche Schritte vor. Das erklärte ein Flughafensprecher am Montag. Die Situation an den Schaltern habe sich bereits am Sonntag wieder entspannt und sei auch am Montag zunächst entspannt geblieben.
Wegen Personalmangels war es bei der Airline zu erheblichen Problemen bei der Abfertigung der Passagiere gekommen. Flüge fielen aus. Am Samstag hatte Pegasus nach Angaben des Flughafens unangekündigt 5 von 17 geplanten Flügen gestrichen und 6 weitere Abflüge an andere Flughäfen verlegt. Am Freitag waren vier Flüge gestrichen worden. Beamte von Bundes- und Landespolizei rückten an, um die aufgebrachten Ticketbesitzer zu beruhigen und die wenigen Mitarbeiter der Airline zu schützen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.