
Flick euphorisch in Königsklasse, Havertz versenkt PSG
n-tv
Nach der Auftaktpleite in Monaco lassen Hansi Flick und Barcelona keine Zweifel an ihrer wahren Stärke. Auch, weil der alte Mann Robert Lewandowski doppelt trifft. Auch Manchester City überwindet den Fehlstart. Während DFB-Angreifer Havertz für Arsenal trifft, kommt es für Salzburg ganz bitter.
Nach ihren teils verpatzten Starts in die neue Champions League haben die Titel-Mitfavoriten Manchester City, FC Barcelona und FC Arsenal am zweiten Spieltag souveräne Siege gefeiert. Hansi Flicks Barça-Fußballer setzten sich mit 5:0 gegen die Young Boys Bern durch. Ex-Bayern-Profi Robert Lewandowski mit einem Doppelpack, Raphinha und Inigo Martinez trafen für die Katalanen, die im ersten Match noch 1:2 in Monaco verloren hatten. Zudem unterlief dem Berner Mohamed Ali Camara ein Eigentor.
Weil die Verpflichtung von Torhüter Wojciech Szczesny als Ersatz für den schwer verletzten deutschen Nationalspieler Marc-André ter Stegen noch immer nicht offiziell ist, stand bei Barcelona erneut Inaki Pena zwischen den Pfosten. Er wurde von den Schweizern kaum gefordert.
Ähnlich wie die Mannschaft des früheren Bundestrainers Flick erlebte auch ein weiterer ehemaliger FC-Bayern-Coach einen entspannten Abend: Pep Guardiola sah sein Team von Manchester City bei Slovan Bratislava von Beginn an auf Kurs und am Ende ein klares 4:0: Rückkehrer İlkay Gündoğan und Phil Foden waren schon in der ersten Viertelstunde erfolgreich. Nach der Pause erhöhten Erling Haaland und James McAtee.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.