Flensburgs Handballer gewinnen Nordderby beim HSV Hamburg
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Nur in der ersten Halbzeit können die Hamburger Handballer mit Flensburg mithalten. Dann steigern sich die Gäste um den überragenden Johannes Golla. Die Lizenzfrage beim HSV Hamburg ist weiter offen.
Hamburg (dpa/lno) - Die SG Flensburg-Handewitt hat das Nordderby in der Handball-Bundesliga beim HSV Hamburg gewonnen. Der Tabellendritte setzte sich am Mittwoch deutlich mit 41:30 (18:11) durch. Bester SG-Werfer war vor 8973 Zuschauern der achtfache Torschütze Johannes Golla. Für die Hamburger, die aktuell noch ohne Lizenz für die kommende Spielzeit sind, erzielte Zoran Ilic sechs Treffer.
Nach einem ausgeglichenen Auftakt in die Partie steigerte sich die Flensburger Defensive. Nationalmannschaftskapitän Golla und seine Mitstreiter machten es den Gastgebern sehr schwer. Innerhalb von knapp vier Minuten baute die SG eine 7:6-Führung (15.) auf 11:6 (19.) aus. An der Seitenlinie reckte der Flensburger Trainer Nicolej Krickau nach gelungenen Defensivaktionen immer wieder die Faust.
Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Gäste das dominante Team. Der Mannschaft von HSVH-Coach Torsten Jansen fehlte in der Abwehr der Zugriff und im Angriff die spielerischen Mittel, um den verdienten Flensburger Sieg ernsthaft zu gefährden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.