Fledermäusen macht Dauerregen im April und Mai zu schaffen
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Mainz (dpa/lrs) - Das nasskalte Wetter im April und Mai hat den Fledermäusen in Rheinland-Pfalz zugesetzt. Fledermausquartiere seien zwischenzeitlich verwaist gewesen, teilte der Nabu Rheinland-Pfalz am Mittwoch in Mainz mit. "Die Fledermäuse müssen sich in den ersten warmen Wochen des Jahres von ihrem Winterschlaf erholen und die verbrauchten Energiereserven auffüllen" erklärte Fiona Brurein, Mitarbeiterin im Projekt "Fledermäuse Willkommen!" des Nabu Rheinland-Pfalz. Das nasskalte Wetter habe das Nahrungsangebot der Fledermäuse geschmälert und den Tieren die Möglichkeit genommen, zu jagen. "Das kann zu großen Ausfällen beim Nachwuchs, aber auch bei den adulten Tieren führen", erklärte Brurein.
Diesen Rückgang beobachtete der Nabu in diesem Jahr am Großen Mausohr, einer Fledermausart. "Während die Tiere in den letzten Jahren oft schon Ende Mai ihre Jungen bekamen, werden dieses Jahr erst jetzt die ersten Jungtiere geboren", sagte Brurein. Der diesjährige Feldermauszensus zeigt demnach aber, dass die Fledermäuse bei den steigenden Temperaturen zurück in ihre Quartiere kehren. Trotzdem kann ein erneuter Wetterwechsel den Fledermaus-Müttern zusetzen, hieß es. Der Nabu ruft die Bevölkerung daher dazu auf, bekannte und neu entdeckte Feldermausquartiere zu melden. © dpa-infocom, dpa:210623-99-110114/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.