Finanzkrisen-Manager Richard D. Parsons ist tot
n-tv
Er gilt als einer der besten Krisenmanager der US-amerikanischen Wirtschaft: Richard D. Parsons. Der Manager rettete Time Warner nach dem Platzen der Dotcom-Blase, die Citigroup während der Finanzkrise. Nun stirbt er im Alter von 76 Jahren.
Der ehemalige Spitzenmanager Richard D. Parsons ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Er sei einem Krebsleiden erlegen, zitierte die Zeitung "New York Times" Parsons langjährigen Freund Ronald Lauder, den Vorstandsvorsitzenden von Estee Lauder.
Parsons übernahm die Führung des Medienunternehmens Time Warner in einer schwierigen Phase, nach der gescheiterten Fusion mit AOL und dem Platzen der Dotcom-Blase. Unter seiner Führung konnte das Unternehmen seine Schulden halbieren und eine Phase nachhaltigen Wachstums einleiten. Hoch geschätzt wurde auch seine Rolle als Chairman der Citigroup während der Finanzkrise, wo er in turbulenten Zeiten für entscheidende Stabilität sorgte. Laut dem TV-Sender CNN beriet er mehrere US-Präsidenten über die Jahre.
Im Interview mit der "New York Times" fasste er einst seinen Führungsstil zusammen. "Ich will, dass mein Vermächtnis einfach ist: Ich verlasse einen Platz in gutem Zustand und in guten Händen", erinnerte er sich an seine Zeit bei Time Warner.
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