
Finanzhilfen: Göttinger Basketballer vor Einigung mit Stadt
n-tv
Wegen Bombenentschärfungen musste die BG Göttingen ihre Halle verlassen - mit finanziellen Folgen. Doch nun steht eine Einigung mit der Stadt bevor.
Göttingen (dpa/lni) - Die Göttinger Basketballer stehen mit der Stadt Göttingen in sehr aussichtsreichen Gesprächen über finanzielle Unterstützung für die Einnahmeausfälle und Kostensteigerungen wegen der gesperrten Sparkassen-Arena. Eigentlich sei nur noch die Zustimmung durch den Rat der Stadt in seiner Sitzung am 17. März notwendig, hieß es am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Zuvor hatte das "Göttinger Tageblatt" (Donnerstagsausgabe) berichtet, dem Bundesligisten drohe der Lizenzentzug, weil er kein positives Eigenkapital nachweisen könne. "Das stimmt so natürlich nicht", sagte BG-Geschäftsführer Frank Meinertshagen. Die Problematik sei bereits seit Längerem bekannt, die Gespräche mit der Stadt sehr positiv verlaufen.
Weil im Umfeld der Sparkassen-Arena mehrere Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden waren, musste die Heimstätte der Basketballer erst teilweise und dann komplett gesperrt werden. Zuletzt trugen die Niedersachsen zwei Heimspiele sogar in der alten Lokhalle aus. Dadurch seien Einnahmeverluste in Höhe eines unteren bis mittleren sechsstelligen Betrages entstanden, die nun mithilfe der Stadt kompensiert werden sollen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.