
Filmfestival Cottbus präsentiert Diversität Osteuropas
n-tv
Im vergangenen Jahr lief es wegen Corona nur online - nun freut sich das Filmfestival Cottbus über Kinozuschauer vor der echten Leinwand. Sogar Oscar-Bewerber sind bei der Film-Schau dabei.
Cottbus (dpa/bb) - Das 31. Filmfestival Cottbus (FFC) kehrt vom 2. bis 7. November wieder zurück in die Kinos der zweitgrößten Stadt Brandenburgs - wegen der Corona-Bestimmungen mit zusätzlichen Spielstätten. Die Säle seien zwischen 50 und 75 Prozent ausgelastet, um die Abstandsregeln einhalten zu können, es würden auch einige Säle zusätzlich bespielt, sagte Programmdirektor Bernd Buder der dpa am Freitag. Er berichtete unter anderem von Problemen bei der Anreise internationaler Gäste etwa aus Russland und Serbien, die mit den "falschen" Impfstoffen gegen das Coronavirus geimpft seien.
In den drei Wettbewerben Spielfilm, Kurzfilm und Jugendfilm werden laut Veranstalter 32 Filme aus 26 Ländern präsentiert. Einer der Filme feiert in Cottbus seine Welt- und 26 Filme ihre Deutschlandpremiere. Auch Werke, die sich für den Auslands-Oscar beworben hätten, seien beim Festivalprogramm dabei, berichtete Buder.