
Filmemacher Helmut Herbst im Odenwald gestorben
n-tv
Hamburg/Frankfurt (dpa/lhe) - Der Filmemacher Helmut Herbst ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Der Regisseur und Produzent erlag am Samstag (9. Oktober) einer Krankheit, wie sein Sohn Moritz Herbst mitteilte. Herbst wirkte lange in Hamburg, von 1985 bis zum Jahr 2000 war er Professor an der Hochschule für Gestaltung (HFG) Offenbach.
Mit seiner Frau lebte er in der Gemeinde Brombachtal im Odenwaldkreis. Herbst gehörte zu den prägenden Persönlichkeiten des "Anderen Kinos" der 1960er und 1970er Jahre und zu den Gründungsmitgliedern der "Hamburger Filmmacher Cooperative", einer Verleih-Kooperative für unabhängige Filme.
1962 gründete Herbst die Firma Cinegrafik, die unter anderem Animationen für Lehr- und Industriefilme sowie politisch-satirische Animationsfilme herstellte, darunter "Kleine Unterweisung zum glücklichen Leben" oder "Schwarz-Weiß-Rot", eine kritische Auseinandersetzung mit der "Bild"-Zeitung. Seinen ersten langen Spielfilm realisierte der am 2. Dezember 1934 im rheinländischen Escherhof geborene Herbst 1981/82 mit "Eine deutsche Revolution" nach Kasimir Edschmids Roman "Georg Büchner - eine deutsche Revolution".

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.