
Feuerwehreinsatz am Gymnasium in Gerstungen
n-tv
Am Gymnasium in Gerstungen klagen Schüler über Übelkeit und Tränen. Die Feuerwehr wird alarmiert. Gefahrstoffe können die Einsatzkräfte nicht nachweisen. Mehrere Schüler kommen aber ins Krankenhaus.
Gerstungen (dpa/th) - Am Philipp-Melanchthon-Gymnasium in Gerstungen im Wartburgkreis ist die Feuerwehr angerückt, nachdem mehrere Kinder über Übelkeit und Tränen in den Augen geklagt hatten. Das teilte das Landratsamt Wartburgkreis mit. Auf Veranlassung des Leitenden Notarztes kamen sieben Kinder am Nachmittag mit leichten Symptomen zur Abklärung ins Klinikum nach Eisenach.
Bei den Messungen durch Einsatzkräfte der Feuerwehr im Schulgebäude wurden den Angaben zufolge keine toxikologischen Stoffe in der Luft nachgewiesen. Ein Chemieraum des Gymnasiums sei durch das Landratsamt allerdings bereits vor einiger Zeit gesperrt worden.
An dem Einsatz waren Feuerwehren und Rettungsdienstkräfte unter anderem aus dem Wartburgkreis und dem Werra-Meißner-Kreis vertreten, außerdem Ortsfeuerwehren aus Gerstungen, Neustädt und Marksuhl.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: