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Feuerwehr-Unterricht soll landesweites Angebot werden
n-tv
Feuerwehr als Schulfach: Die Landesregierung plant das Unterrichtsangebot künftig auszubauen.
Potsdam (dpa/bb) - Feuerwehrunterricht an Schulen soll künftig in ganz Brandenburg angeboten werden. Das Innen- und das Bildungsministerium wollen das Projekt "Feuerwehr macht Schule" finanziell und mit mehr Personal stärken, wie beide Ressorts heute in einem Eckpunktepapier vereinbarten. Derzeit gibt es Feuerwehrunterricht als Wahlpflichtfach an 22 Schulen. Eingeführt wurde er mit Beginn des Schuljahres 2019/2020 an zunächst drei Schulen.
Interessierte Lehrkräfte sollen künftig zu Ausbildern der Feuerwehr fortgebildet und auch Seiteneinsteiger mit Feuerwehrhintergrund zur Ausweitung des Unterrichtsangebotes eingesetzt werden. Zudem soll etwa die Ausstattung mit Feuerwehr-Schutzkleidung für die Schüler verbessert werden.
Innenminister Michael Stübgen (CDU) sagte: "Das Wahlpflichtfach ‚Feuerwehr macht Schule‘ ist ein Brandenburger Erfolgsprojekt, das deutschlandweit für Aufsehen gesorgt hat. Gerade in einem Flächenland kann Brand- und Katastrophenschutz nur funktionieren, wenn vor Ort mit angepackt wird." Für ein künftiges Unterrichtsangebot in ganz Brandenburg sei finanzielle Unterstützung und ausreichend Personal notwendig, damit der Erfolg nicht zu einer Belastung für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute werde.
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Anzeigen und Clips für bis zu 70.000 Euro soll die Wagenknecht-Partei aus der Kasse der Bundestagsgruppe finanziert haben. Da es sich um öffentliches Geld handelt, wäre ein Einsatz für Wahlkampfzwecke illegal, berichten Medien. Das BSW argumentiert, es sei nur um die parlamentarische Arbeit gegangen.