
Feuerqualle ziert Rostocker Wohnhaus: Dank an Zoodirektor
n-tv
Wer beim Bad in der Ostsee Kontakt mit einer Feuerqualle hat, wird sich möglicherweise sehr lange daran erinnern. Der Blick auf die Feuerqualle an einem Rostocker Wohnhaus ist schneller vergessen, tut aber auch nicht weh.
Rostock (dpa/mv) - An der Ostseite eines fünfgeschossigen Wohnhauses in der Rostocker Nobelstraße prangt seit Dienstag eine 150 Quadratmeter große Feuerqualle. Leuchtend und dominant schwimmt sie in einem Glaszylinder. Für das Werk verbrauchte die Künstlerin Ina Wilken im vergangenen halben Jahr 140 Liter Farben und Lasuren. Es ist für die Wiro bereits das dritte Wandgemälde mit Tiermotiv: An einem Hochhaus ebenfalls in Südstadt ist ein Eisbär zu sehen, ein Parkhaus in der Innenstadt schmückt eine Orang-Utan-Familie. "Mit diesem Kunstwerk möchten wir uns für die langjährige, sehr intensive und gute Zusammenarbeit mit dem Zoo Rostock sowie für den gelebten Natur- und Artenschutz bedanken", sagte der Chef des Rostocker Wohnungsunternehmens Wiro, Ralf Zimlich, am Dienstag. Der Gruß ging an den scheidenden Zoodirektor Udo Nagel, der seinen letzten öffentlichen Termin absolvierte, sowie an seine Nachfolgerin, die bisherige Kuratorin Antje Angeli.More Related News