Feuer in Frankreich breitet sich aus
n-tv
Bereits im Juli und August wüten in Frankreich großflächige Waldbrände. Nun brennen in Bordeaux erneut tausende Hektar Land ab. Trockenheit und heiße Temperaturen erschweren die Löscharbeiten. Doch auch Brandstiftung schließt die Staatsanwaltschaft nicht aus.
Der jüngste Flächenbrand in der Gegend von Bordeaux hat sich über Nacht weiter ausgebreitet. Etwa 3500 Hektar Land seien abgebrannt, teilte die Präfektur mit. Mittlerweile hätten mehr als 800 Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Die Staatsanwaltschaft schließt nicht aus, dass es sich dabei um Brandstiftung handeln könnte.
Etwa 900 Feuerwehrleute aus dem ganzen Land und mehrere Löschflugzeuge und Hubschrauber waren im Einsatz. Das Feuer wurde durch die jüngste Hitzewelle und die anhaltende Trockenheit begünstigt. Das Feuer breitete sich wegen der hohen Temperaturen und des starken Windes sehr schnell aus. In der Nacht verdreifachte sich die erfasste Fläche. Selbst ein halbstündiger Regenschauer konnte das Feuer nicht eindämmen.
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