Festnahmen nach Premiere von Sterbekapsel
n-tv
Im Juli stellt eine Sterbehilfeorganisation in der Schweiz eine Kapsel vor, in der ihre Kunden freiwillig aus dem Leben scheiden können. Nun soll sie zum ersten Mal zum Einsatz gekommen sein, es gibt mehrere Festnahmen.
In der Schweiz sind mehrere Menschen festgenommen worden, die mutmaßlich für den Tod eines Menschen in einer sogenannten Selbstmordkapsel verantwortlich sein sollen. Die Kapsel sei am Montag in der Nähe einer Waldhütte in Merishausen eingesetzt worden, teilte die Polizei mit. Sie habe Ermittlungen eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen sei von einer Anwaltskanzlei über den Vorfall informiert worden.
Bei der Toten handelt es sich offenbar um eine 64-jährige Amerikanerin. Dies habe Fiona Stewart, Co-Präsidentin der Organisation The Last Resort, der Zeitung "Blick" bestätigt, heißt es in dem Blatt. Zuvor soll die "Sarco"-Selbstmordkapsel noch nie verwendet worden sein.
In der Nacht reißt eine Explosion Menschen im Kölner Stadtteil Pesch aus dem Schlaf. Ein Café im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses wird durch die Detonation zerstört. Augenzeugen beobachten zwei vom Tatort flüchtende Verdächtige. Einer von ihnen stellt sich jetzt. Die Fahndung nach dem zweiten läuft.
Bei einem Zugunglück in NRW sind mehrere Menschen verletzt worden - zum Teil schwer. Insgesamt zogen sich 10 Menschen leichte Blessuren zu. Drei Fahrgäste seien schwer verletzt. Sie schwebten aber nicht in Lebensgefahr, wie ein Sprecher der zuständigen Bundespolizei in Kleve sagte. Es bestehe bei keinem Verletzten Lebensgefahr.