
Festnahme nach tödlicher Unfallflucht
n-tv
Reckendorf (dpa/lby) - Ein 34-Jähriger hat gestanden, einen Fußgänger im oberfränkischen Landkreis Bamberg angefahren und dabei tödlich verletzt zu haben. Seine Mutter hatte zunächst versucht, ihn zu decken, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag berichteten. Der Unfall ereignete sich demnach am Abend des 12. März in Reckendorf. Ein 63-Jähriger war mit seinen beiden Hunden spazieren, als ihn ein Auto von hinten anfuhr und durch die Luft schleuderte. Der Fahrer hielt nicht an, um sich um den Schwerverletzten zu kümmern.
Die Hunde liefen ohne ihr Herrchen nach Hause. Die besorgten Angehörigen machten sich auf die Suche und fanden den 63-Jährigen auf einer Kreuzung. Er war bereits tot.
Wenig später meldete sich eine 62-Jährige bei der Polizei und gab an, sie habe den Unfall verursacht. Doch die Ermittlungen ergaben, dass sie gelogen hatte. In Wirklichkeit war den Angaben zufolge ihr Sohn am Steuer gewesen.
Die Ermittler sammelten zahlreiche Beweise gegen den 34-Jährigen und nahmen ihn Ende April fest. Er wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.