Festival in Frankfurt widmet sich Werk von Sebastião Salgado
n-tv
Das Festival "Amazônia" rückt das Wirken von Fotograf Sebastião Salgado in den Mittelpunkt. Dabei geht es nicht nur um dessen eindrücklichen Bilder, sondern vor allem um seinen Einsatz für die Natur.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) – Die Arbeit des brasilianischen Fotografen, Umweltaktivisten und Friedenspreisträgers Sebastião Salgado wird im Mittelpunkt eines dreitägigen Festivals in der Alten Oper in Frankfurt stehen. Dabei gehe es vor allem um Salgados Engagement für den brasilianischen Regenwald. Seine Fotoarbeiten sollen in den Kontext von Musik, Film und Diskurs gestellt werden, hieß es. "Ich hoffe, dass die Menschen mir mit einem offenen Ohr und einem offenen Auge begegnen, bereit für ein tiefes Musik-Foto-Erlebnis, aber auch für einen intensiven Dialog über drängende Fragen unserer Zeit", erklärte der 80 Jahre alte Salgado am Montag in Frankfurt.
"Amazônia. The World of Sebastião Salgado" läuft vom 19. bis zum 21. September. Höhepunkt ist das Stück "Amazônia", das in Kooperation mit dem hr-Sinfonieorchester ausgeführt wird. Die Musikerinnen und Musiker spielen unter Leitung der brasilianischen Dirigentin Simone Menezes die Regenwald-Suite von Heitor Villa-Lobos, dazu werden, Salgados Aufnahmen aus dem Amazonasgebiet auf der Großleinwand gezeigt.
Des Weiteren ist ein Podiumsgespräch zum Zustand des Regenwalds mit Salgado und etwa Vertretern der Zoologischen Gesellschaft und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung geplant. Zudem soll der preisgekrönte Dokumentarfilm "Das Salz der Erde" von Wim Wenders über das Leben von Salgado gezeigt werden. Regisseur Wenders wird laut den Veranstaltern ebenfalls nach Frankfurt kommen und im Anschluss an einer Diskussion teilnehmen.
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